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Radreisen

Norwegen 1993

Norwegen 1993

Meine zweite Fahrradtour führt uns ins südliche Norwegen.

Schottland 1995

Schottland 1995

Zwei Jahre später fahren wir erneut zusammen nach Norden, diesmal nach Schottland.

Frankreich 2001

Frankreich 2001

Im Rahmen der Familiengründung erkunden wir die Vogesen und das Jura.

Ich weiß noch ungefähr, wie das alles anfing. Noch vor der Wende, da waren wir 16 Jahre alt, überraschte mich mein Freund Carsten mit der ziemlich verrückt klingenden Idee, mit den Fahrrädern an die Ostsee zu fahren. Von Dresden aus! Das entspricht nach heutigen Maßstäben einer Fahradreise von Stuttgart ans Mittelmeer. Ich verstand erst gar nicht, wie er sich das vorstellte. Mit alten Gepäcktaschen aus Leder, mit einem DDR-Zelt und mit Hilfe einer sehr groben Karte wollte er es mit meiner Navigationshilfe irgendwie zur Insel Usedom schaffen.

Nun gut, der Sommer war ja noch lang. Dass die Mauer bald fallen würde, konnten wir nicht ahnen, wir mussten noch irgendetwas erleben vor dem nächsten Winter. Also sind wir einfach losgefahren. In vier Tagen durch die Lausitz, östlich an Berlin vorbei, über Pasewalk und Anklam irgendwie nach Usedom. Und nach ein paar Tagen mit der Bahn wieder zurück. Von dieser Fahrt habe ich leider keine Bilder, weil wir uns damals so etwas wie Kameras gar nicht leisten konnten.

Schottland 2009

Schottland 2009

Nach einer längeren Pause fahre ich erstmals alleine los, wieder nach Schottland.

Norwegen 2013

Norwegen 2013

Vier Jahre später fahre ich zum zweiten Mal nach Norwegen, diesmal weiter nördlich.

Färöer 2014

Färöer 2014

Schon ein Jahr später wird es exotisch: Die Färöer rufen mich.

Was mir damals am Anfang noch nicht klar war: Das war der Beginn einer großen Leidenschaft. Später bin ich noch zwei Mal mit Carsten in den etwas weiteren Norden gefahren. Dann mit meiner Freundin nach Süden und seitdem noch ein paar Mal ganz allein. Nur ich, mein Rad, mein Zelt und mein Schlafsack. Ein wunderbares Hobby!

Ich bin wirklich ein geselliger Mensch, also es ist nicht so, dass ich menschenscheu bin. In meiner Wohnung geht es laut und bunt zu, dafür sorgt schon meine italienische Frau. Aber dann und wann, so alle drei, vier Jahre, da wird mir das etwas zu viel. Da muss ich dann raus in die Natur, und dann darf es auch ungemütlich und regnerisch werden. Dann soll ruhig der Wind an meinem Zelt zerren und schauen, ob er es wegwehen kann. Und dann finde ich wieder ganz zu mir.

Verstehen Sie, was ich meine? Falls ja, dann können Ihnen meine Reisen vielleicht als Anregung dienen, wer weiß …

South Dakota 2017

South Dakota 2017

Etwas weiter weg besuche ich dieses Jahr einen Kindheitstraum und eine Finsternis.

Island 2019

Island 2019

Nach zahlreichen Erfahrungen mit Zelt und Rad bin ich mich endlich bereit für Island.

Lofoten 2024

Lofoten 2024

Endlich mal jenseits des Polarkreises: Besuch auf Lofoten.